THL 3 - Zug gegen PKW

Am Montagmorgen kollidierten am Bahnübergang in Mitterfelden ein Zug mit einem PKW.

Am Montagmorgen befuhr ein PKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug die Salzburger Straße ostwärts Richtung B 20. Aus uns unbekannter Ursache übersah er dabei die bereits abgesenkten Bahnschranken, so dass die in diesem Moment durchfahrene Zugsgarnitur den PKW streifte. Initial wurden wir mit dem Stichwort Person eingeklemmt alarmiert. Bis zum Eintreffen konnte sich der PKW-Fahrer bereits eigenständig und nur leicht verletzt befreien. Auch die gesamt 18 Personen im Zug blieben unverletzt. Nach Absprache mit dem Notfallmanager der DB-Netz AG und den eingesetzten Polizeibeamten der Landespolizei und der Bundespolizei verblieben die Fahrgäste bis zum Eintreffen eines Schienenersatzbusses in der Garnitur. Nach Eintreffen des Busses übernahm die Feuerwehr die Evakuierung der Personen auf freier Strecke mit Hilfe einer Steckleiter. Abschließend wurde die Fahrbahn noch gesäubert.

Neben der Feuerwehr Ainring, die mit fünf Fahrzeugen und 20 Kräften im Einsatz war, waren vom BRK KV BGL der Einsatzleiter Rettungsdienst, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie starke Polizeikräfte von Land und Bund vor Ort.

Noch während der Aufräumarbeiten beim Verkehrsunfall am Bahnübergang wurde von der ILS Traunstein eine ausgelöste Brandmeldeanlage am Heizkraftwerk Mitterfelden gemeldet. Von der Unfallstelle wurden der Einsatzleitwagen sowie das Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 herausgelöst und diesem Einsatz zugeordnet. Nach einer kurzen Erkundung konnte ein Täuschungsalarm durch Staubentwicklung ausgemacht werden.